Gesundheits- und Entspannungswoche 2024
In diesem Jahr widmen wir uns dem Thema Tinnitus
„Ich habe viel um die Ohren, mir braust der Kopf, bei dir piept es wohl, ich höre die Englein singen“ … alles Beschreibungen für einen Ausnahmezustand, der sich über die Ohren mitteilt.
Wenn die Ohren anfangen zu rauschen oder zu piepsen, dann ist es höchste Zeit, einen Gang runterzuschalten. Aber nicht nur Stress lässt die Ohren schrillen, auch Angst und Mangel an Lebensenergie.
Kopf-Nacken-Schulterbereich, die Ohren, und die Nieren sind Organbereiche um die wir uns in dieser Zeit kümmern werden.
In unserm Haus ist eine ruhige Atmosphäre und unser Garten lädt zum Ausruhen ein.
Die Übungen im Yoga und Qigong werden sich auf die benannten Organzonen beziehen und werden bei uns bedächtig und auf den Körper hörend durchgeführt. Meditation ist ein Teil dieser Stunden.
2 Ohrkerzenbehandlungen unterstützen die Entspannung rund um das Ohr.
1 Biodynamische Massage entspannt die Muskulatur von
Rücken und Nacken.
Außerdem wird es in diesem Jahr so oft wie möglich eine kostenlose
Qigongmeditation zum Thema Tinnitus geben.
Im Preis enthalten:
7 Übernachtungen incl. biologisches vegetarisches/veganes Frühstück
5 mal 60 Minuten: Yoga/ Qigong/ Meditation im Wechsel
3 mal 60 Minuten Ohrkerzenbehandlung
1 mal 60 Minuten Biodynamische Massage
zusätzliche Behandlungen möglich !
Im Doppelzimmer: 922,- Euro pro Person.
Im sehr großen Doppelzimmer oder im Apartment
für 977,- Euro pro Person
und im Einzelzimmer: für 999,- Euro.
Leitung: Munira und Luttz Saarmann
Eigene Anreise. Freier Anreisetag.
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Traumasensible Tage zur Bewältigung
der Ereignisse der letzten Jahre.
Die vergangenen Jahre haben viele Wunden geschlagen: Familien sind entzweit worden, Menschen haben ihren Arbeitsplatz verloren, Freundschaften sind zerbrochen. Vereinzelung, Angst und Scham, Wut, Verzweiflung und Empörung sind hochgekommen. Aber auch Lähmung, ein Gefühl von Schwäche und Taubheit kann vorhanden sein. All diese extremen Reaktionen sind Anzeiger dafür, dass unbewältigte Traumainhalte an die Oberfläche geschwappt sind. Und zwar individuelle, ahnenbezogene und kollektive. Durch diese Sichtweise wird die gesellschaftliche Situation, vor der wir fassungslos und hilflos stehen, zu einer großen Chance: zu persönlichem Wachstum und auch zu einer kollektiven Weiterentwicklung, damit wir die bessere Welt, die wir uns so sehr wünschen, auch erschaffen können.
- Um den Mut zu haben, diese Dinge anzuschauen, brauchen wir einander und geschützte Räume.
Diesen Raum möchten wir Ihnen anbieten. Hier können Sie Ihr Herz öffnen, so dass Wandlung passieren kann.
Wir bieten Ihnen in dieser Woche traumasensible Einzelgespräche an:
diese Gespräche verstehen sich nicht als Psychotherapie,
sondern als einen menschlichen Akt des gegenseitigen Zuhörens und Verstehens.
Gedanken, die Sie zur Zeit nirgendwo aussprechen können, haben in diesem geschützten Raum Platz.
Das Erlebnis: „Ich fühle wie du mich fühlst“ kann sehr erleichternd sein und díe Möglichkeit für Wandlung schaffen.
Das tägliche Yogaangebot ist ebenfalls „traumasensibel“.
Auch unser Leib trägt die Erinnerung an erlittenes Leid, schließt es ein in Verspannungen
oder taube unbelebte Bereiche des Körpers.
Praktizieren wir Körperübungen, wie Yoga oder Qigong, dann kommen wir körperlich in Kontakt mit unseren Erlebnissen.
Es ist interessant welche Stimmungen, Erinnerungen und Gedanken bestimmte Übungen auslösen können.
Sind wir dafür offen, können wir uns besser verstehen.
Darüber hinaus ist das „in den Leib kommen“ eine wichtige Quelle für Energie, die wir brauchen, um resilienter mit dem, was wir erleben, umgehen zu können. Wenn wir unsern Leib wieder als lebendig und als Teil der Erde fühlen können, haben wir auch Anschluss an die enormen kreativen Kräfte der Schöpfung.
In dieser Woche gibt es auch Meditationsstunden:
wenn wir die alltägliche, äußere Betrachtungsweise anwenden sehen wir die Dinge der Welt
– Menschen, Probleme, Situationen –
als getrennt an.
Wenn wir uns dagegen nach Innen wenden, sehen wir, dass all diese Dinge in einer Art Netzwerk
miteinander verbunden sind. Stellen Sie sich einen Wald vor – anstelle vieler einzelner Bäume.
Selbst unsere Atmung hängt irgendwie mit dem gesamten Universum zusammen.
Wenn wir uns nach Innen wenden, beginnen wir Verbindungen zwischen Dingen zu sehen,
die uns sonst nicht verbunden erscheinen. Oft ist es eine Frage der Perspektive.
In dieser Woche gibt es auch einige Qigongstunden: einfache Körper- und Atemübungen führen
uns zu den Quellen der Kraft und Zuversicht in uns. Wir erlauben der Fähigkeit unseres Körpers
zur Selbstorganisation zum Tragen zu kommen. Diese Selbstorganisation / Selbstheilung erscheint,
wenn wir innerlich zurücktreten, weniger wollen, und unserem Wohl nicht selbst im Wege stehen.
Die Art dieser Übungen hilft uns auf dem Weg das unvereinbare zu vereinbaren. Wir treten in
Resonanz mit dem Körper und dem Geist und der ganzen Welt.
Unterstützt wird der Prozess dieser Woche durch eine Sitzung Metamorphose ( 70 Minuten ) ,
2 x 60 Minuten Biodynamische Körperarbeit und einmal 60 Minuten Honigmassage.
INHALT insgesamt : ( eine Stunde = 60 Minuten )
7 Übernachtungen mit Frühstück
6 Stunden traumasensibles Yoga
2 Stunden traumasensibles Gespräch
70 Minuten Einzelarbeit Metamorphose
4 Stunden Qigong / Meditation
2 x 60 Minuten Biodynamische Körperarbeit
1 x 60 Minuten Honig Öl Massage.
2 x 60 Minuten Outdooraktivitäten
PREISE:
Im Einzelzimmer mit Südbalkon 1.322,-
Im Doppelzimmer de Luxe mit Südbalkon 1.322,- pro Person ( im DZ )
Im Appartment mit Südterrasse 1.301,- pro Person ( im DZ )
Im großen Zimmer mit Ostbalkon 1.231,- pro Person ( im DZ )
Doppelzimmer zur Einzelnutzung gegen Aufpreis möglich.
Radfahren in der Bodenseeregion.
Die schöne Landschaft der Bodenseeregion aus dem Auto heraus, auf dem Weg nach Meersburg oder Überlingen,
zu erleben ist eine Sache. Eine ganz andere Angelegenheit ist es auf kleinen Wegen mit dem Rad durch diese
Landschaft zu fahren. Jenseits des Autoverkehrs. Jenseits des Trubels. Jenseits großer, ausgebauter Straßen.
Wir haben die letzten Wochen in Wald und Feld Ecken entdeckt, von denen wir absolut nichts geahnt hatten.
Wir leben von einem Tag auf den anderen in einer Umgebung, die absolut von Wiesen, Bäumen, Gärten und Feldern geprägt ist.
Nicht mehr vom Auto.
Die Radwege sind phantastisch ausgeschildert und sehr gut ausgebaut.
Wir können nur jedem Gast empfehlen mit dem eigenen Rad zu kommen oder sich im Nachbarort Weildorf
eins auszuleihen. Auch unsere lieben Stammgäste werden sich wundern in einer ganz neuen Landschaft den Urlaub zu verbringen.
Die Wege vom Salemer Tal zum See sind noch schöner als manche Wege direkt am See.
Wir haben nichts zu verlieren außer unseren Ketten !